Corona-Virus – Stapleline versorgt Krankenhäuser mit Schutzkleidung – „in diesen Zeiten ist es wichtig zusammenzuhalten“

Auch weil in diesem Maße niemand mit den Überlastungen in den Krankenhäusern gerechnet hat, kann die Ausstattung des Personals mit den dringend benötigten Schutzartikeln zur Zeit nicht flächendeckend gewährleistet werden. Gerade das ist jedoch unabdingbar, damit sich nicht auch noch das Pflegepersonal, das momentan ohnehin zahlenmäßig überlastet ist, mit dem Virus ansteckt.

„Wir müssen über den Tellerrand blicken und versuchen zu helfen, wo wir können“, bestärkt Natalia Krychtina, CEO von Stapleline Medizintechnik die Umstellung. Das Hauptaugenmerk des Unternehmens liegt eigentlich auf der Weiterentwicklung und dem Vertrieb von Staplern, von chirurgischen Klammernahtinstrumenten, die in der Laparoskopie, der offenen Chirurgie und in der Koloproktologie zum Einsatz kommen. Aufgrund der guten globalen Vernetzung und der momentan angespannten Situation, hat man sich bei Stapleline jedoch dazu entschieden, diese Tätigkeitsfelder auszuweiten und dafür zu sorgen die Ressourcen der deutschen Krankenhäuser im Bereich der Schutzartikel aufzustocken. Konkret geht es dabei um Mundschutze und Schutzanzüge, die für den Einsatz im Krankenhaus zugelassen sind und den medizinischen Standards entsprechen. Dadurch erhofft man sich eine effektive Entlastung des Personals.

„Es ist momentan sehr wichtig, dass jeder seinen Teil dazu beiträgt die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Stapleline hilft dabei, die dringend benötigten Schutzartikel bereitzustellen“, betont Natalia Krychtina.

Weltweit angespannte Lage
Vor einigen Monaten ist das neuartige Sars-CoV-2-Virus (Corona-Virus) das erste Mal in der chinesischen Provinz Wuhan nachgewiesen worden. Seitdem ist viel passiert. Wirkte das Virus zunächst nicht sonderlich beängstigend und schienen die Ausmaße, die das Virus annehmen würde noch überschaubar, hat es sich nun entgegen der Annahme vieler Menschen global ausgebreitet und sorgt insbesondere in Europa für Bestürzung in der Bevölkerung und löst bei vielen Menschen Angst aus. In Italien ist die Situation mitunter dramatisch. Vor allem in Norditalien in der Lombardei (Bergamo) kommt die Belegschaft in den Krankenhäusern, kommen die Ärzte und die Krankenpfleger aufgrund der hohen Zahl der Neuinfizierten an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit. Die Intensivstationen der Krankenhäuser sind auf diesen Ausnahmezustand schlicht nicht vorbereitet, es fehlt an Beatmungsgeräten und kompetent ausgebildetem Personal.

Experten in den Fachrichtungen der Virologie und der Epidemiologie sind sich einig, dass es vor allem wichtig ist, die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus zu verlangsamen und somit den Krankenhäusern und Ärzten mehr Zeit zu geben, sich auf die prekäre Lage einzustellen, beziehungsweise die infizierten Menschen auszutherapieren, bevor die nächsten Menschen zwecks benötigter Behandlung in das Krankenhaus eingeliefert werden.
Deshalb ist es zur Zeit besonders wichtig zu gewährleisten, dass sich so wenig Menschen wie möglich mit dem Virus anstecken. Es mangelt vor allem an geeigneter Schutzkleidung wie Mundschutze und Schutzanzüge, welche es dem Virus, das vorrangig durch Tröpfcheninfektion übertragen wird, praktisch unmöglich machen, in den Körper des Trägers zu gelangen. Genau an diesem Punkt versucht Stapleline durch geeignete Maßnahmen anzusetzen, sodass eine ganzheitliche Versorgung der Krankenhäuser mit Schutzartikeln zeitnah ermöglicht werden kann.

Diese Krise kann eventuell auch eine Chance sein, die zum Teil trägen Strukturen des Gesundheitssystems zu überdenken und in Zukunft auf Pandemien oder aber auch auf lokal beschränkte Epidemien besser reagieren zu können. Dabei ist es auch von entscheidender Bedeutung über die Ländergrenzen hinweg zu handeln und international zu kooperieren. Nur zusammen können Probleme dieses Kalibers gestemmt werden.
Das Team von Stapleline versucht sich in diesen Zeiten eben diesen Gedanken zu Herzen zu nehmen.

Ein besonderer Dank gilt momentan selbstredend den Ärzten und Krankenpflegern, die alles Menschenmögliche dafür tun, die Gesellschaft in der Form, in der wir sie kennen, zu erhalten und Leben zu retten.
Nähere Informationen zur Corona-Krise finden Sie zudem auf der Startseite der Stapleline-Website.

Bleiben Sie gesund!

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